Es rollert wieder auf den Straßen
Montag, 5. März 2018
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Der Roller erfährt in den letzten Jahren eine Renaissance. Egal, ob für Kinder oder Erwachsene: Rollerfahren macht Spaß und ist gerade für Alltagswege eine Alternative zum Fahrrad. Der pressedienst-fahrrad erklärt, warum Roller praktische Gefährte für den Schulweg sind und was man beim Kauf beachten sollte.
[pd‑f/tg] Obwohl es keine Rechtsgrundlage gibt, untersagen manche Grundschulen den Schulweg mit dem Fahrrad – und spielen damit den Mama-Taxis in den Hände. Eltern sollten sich allerdings in einem solchen Fall um Alternativen bemühen, damit ihre Kinder eigenständig und ohne Auto den Schulweg meistern können. „Und hier kommt der Roller ins Spiel. Die Gefährte sind einfach zu lenken, Kinder kommen damit schnell voran und gerade für den Schulweg ist der Roller ein praktisches Verkehrsmittel“, weiß Guido Meitler vom Kinderfahrzeughersteller Puky.
Große Reifen sind sinnvoll
Sogenannte Micro-Roller kommen meist mit drei Rädern daher: zwei vorne und eins hinten. Ein Umkippen ist dadurch fast unmöglich und in vielen Fällen können die Roller zusammengeklappt
Weil die robusten Reifen Unebenheiten besser schlucken, bleiben sie spurstabil und sind dank ihres Aufbaus sicherer als die kleinen Gefährte. Sie können allerdings nicht zusammengeklappt werden. „Es lohnt sich deshalb, immer ein hochwertiges Schloss zum Anschließen vor der Schule dabei zu haben“, gibt Torsten Mendel vom Sicherheitsspezialisten Abus einen entscheidenden Tipp. Viele Rollermodelle sind bis zu 100 Kilogramm Fahrergewicht zugelassen und somit auch für Erwachsene geeignet. Hier sollte man allerdings das Design beachten. Es gibt spezielle Farben und Designs für Erwachsenenroller, mit denen man eine sportliche Figur macht. Der pinkfarbene „Hello Kitty“-Roller wird hingegen für Lacher sorgen.
Niemals ohne Helm fahren
„Wie beim Radfahren sollte auch beim Rollern unbedingt an einen Fahrradhelm gedacht werden“, rät Mendel. Selbst wenn die Fallhöhe und die Geschwindigkeiten nicht so hoch sind wie beim Fahrrad, kann ein Helm Kopfverletzungen verhindern oder zumindest abmildern. Für bessere Sichtbarkeit bei Dämmerung bietet es sich an, dass Kinder reflektierende Kleidung bzw. Accessoires tragen.
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