Karnevalsumzug per Lastenrad

Karnevalsumzug per Lastenrad

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Kinder zählen während des Corona-Lockdowns mit zu den großen Verlierern: Kitas und Schulen sind dicht, Freund:innen treffen ist kaum möglich und jeden Tag auf den Spielplatz wird auf die Dauer langweilig. Abwechslung bietet aktuell zwar der Schnee in vielen Teilen Deutschlands, aber der lang ersehnte Karneval fällt auch für die Kleinen leider aus. Wie kann man trotzdem den Kindern Karnevalsgefühle vermitteln und für strahlende Gesichter sorgen? Der pressedienst-fahrrad hatte eine Idee.

1) Los geht’s

Selbst Minusgrade und Schneedecke halten Karnevalist:innen nicht vom Narrentreiben ab. Den Kinderanhänger (z. B. „Kid Vaaya 2“ von Croozer, 1.050 Euro / im Bild das Vorgängermodell) mit ein paar Luftballons und lustigen Deko-Accessoires geschmückt, rein ins Kostüm und ab geht die wilde Fahrt.

2) Ordentlich Platz

Ein Lastenrad (z. B. „Packster 70“ von Riese & Müller, ab 5.699 Euro) bietet ordentlich Platz für Kamelle, Konfetti, Musikanlage und bei Bedarf noch das ein oder andere Kind. Optimal für einen Karnevalsumzug.

3) Die Ausrüstung macht’s

Bei winterlichen Bedingungen ist die richtige Ausrüstung elementar für ein sicheres Vorankommen. Ein Winterreifen wie der „Marathon GT 365“ von Schwalbe (39,90 Euro pro Reifen) ist zu empfehlen, wenn nicht gar ein Spike-Reifen (z. B. „Marathon Winter“ von Schwalbe, 59,90 Euro pro Reifen). Für den Anhänger gibt es optional noch ein Ski-Set (190 Euro) – was bei diesen Bedingungen auch eine Überlegung wert wäre.

4) Kamelle ohne Ende

Und los geht die Kamelleschlacht: Abstand halten ist dabei das Gebot der Stunde. Für manch kleinere Karnevalist:innen ist die Wurfdistanz von mindestens 1,5 Meter zwar noch etwas weit, aber der Umzug wirkt dafür nachhaltig: Die Besuchten freuen sich sicher, wenn sie im Frühjahr ein paar Bonbons in den Büschen und Beeten entdecken.

5) Konfettikanone

Ohne Konfetti kein richtiger Karneval – die Kinder freut’s und die Erwachsenen denken nur: „Kriegen wir die Einfahrt je wieder sauber?“

6) Perspektivwechsel

Gute Laune bei allen – und die Kinder haben Spaß bei „Mama Laudaa“, „Narhallamarsch“ und „Fliegerlied“.

7) Für Schutz sorgen

Um den Akku vor tiefen Temperaturen zu schützen und die Leistungsfähigkeit beizubehalten, lohnt es sich, aufgesetzte Modelle in ein Schutzcover aus Neopren (z. B. „Akku Cover“ von Fahrer Berlin, 26,90 Euro) zu packen.

8) Alles hat ein Ende

Doch irgendwann ist auch der schönste Umzug zu Ende – und dann geht es ans Aufräumen und Putzen. Gut, wer bei verschneiten Straßen einen Riemenantrieb (z. B. „CDX“ von Gates, nur an Kompletträdern erhältlich) hat. Der muss sich nämlich um die Reinigung des Antriebs keine Gedanken machen. Der Riemen ist gegen Kälte und Matsch resistent.

9) Tipp für die Zukunft

Wenn im nächsten Jahr dann doch die großen Wagen wieder durch die Städte ziehen, lohnt sich ein Fahrradhelm (z. B. „Pedelec 2.0“ von Abus, 149,95 Euro) auf alle Fälle. Mit ihm kann man sehr gut Kamelle auffangen …

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