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Mobilität für alle – SPEZI zeigt Räder für neurologisch Erkrankte

Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum/Imprint: pressedienst-fahrrad GmbH, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: +49(0)551/9003377-0, info@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source: „www.spezialradmesse.de | pd-f“
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Stand: April / 2025

Pressemitteilung

Menschen nach einem Schlaganfall, mit Multipler Sklerose oder Parkinson-Erkrankung können in vielen Fällen nicht mehr mit einem herkömmlichen Fahrrad fahren. Dabei ist Bewegung für die Rehabilitation sehr wichtig. Spezialräder bieten den Menschen neue Möglichkeiten, wieder mobil zu werden und ermöglichen mehr Lebensqualität. Auf der Spezialradmesse SPEZI im baden-württembergischen Lauchringen (26. und 27. April 2025) können sich Erkrankte und Angehörige über die Möglichkeiten und aktuelle Trends informieren.

Laut einer Studie des US-Instituts für Gesundheitsmesswerte und Evaluierung sind Erkrankungen des Nervensystems weltweit auf Platz Eins der verbreitetsten Gesundheitsprobleme. Dazu zählen Krankheiten wie Schlaganfall, Multiple Sklerose und Parkinson. Mehr als 3,4 Milliarden Menschen und damit 43 Prozent der Weltbevölkerung sollen aktuell betroffen sein. Durch Long Covid könnten die Zahlen in den kommenden Jahren noch steigen. Diese Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den Fahrradmarkt: Menschen mit neurologischen Erkrankungen können in vielen Fällen kein herkömmliches Fahrrad mehr fahren. Dabei ist das Radfahren ein wichtiger Schritt, um fitter zu werden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Zudem sorgt regelmäßige Bewegung in Form von Radfahren dafür, dass die allgemeine Ermüdung, das sogenannte Fatigue-Syndrom, bei chronischen Erkrankungen minimiert werden kann.

Nachfrage nach kippstabilen Rädern steigt

Eine Mobilitätslösung in diesem Fall sind kippstabile Dreiräder. „Die Hersteller in diesem Bereich stellen seit Jahren eine wachsende Nachfrage fest. „Immer mehr Menschen erkennen die Mobilitätsmöglichkeiten und die Vorteile solcher Räder“, weiß Florian Wolf, Organisator der Spezialradmesse SPEZI. Das zeigt sich in der Gestaltung der Produkte: Die Fahrräder wirken nicht mehr wie medizinische Hilfsmittel, sondern erhalten moderne Designs und machen Lust aufs Radeln – wichtige Aspekte, um Betroffene zum Radfahren zu animieren und einer Stigmatisierung entgegenzuwirken. Dabei sind die Räder auch technisch ausgereift, wie das Beispiel von Hase Bikes zeigt. Der Hersteller hat für manche Modelle beispielsweise eine sensible Federung entwickelt, die ein komfortables Überfahren von Bordsteinkanten ermöglicht.

Beim Hersteller Bernds sorgt eine ausgeklügelte mechanischen Stabilisierung der Hinterachse dafür, dass das Rad auch bei schnellen Kurvenfahrten nicht umkippt. Solche Entwicklungen sind wichtig, damit sich Menschen auf den Rädern komfortabel und sicher fühlen. Ein weiterer Vorteil der Dreiräder: Sie entlasten per Bauart bereits die Druckpunkte an Gesäß und Lenker und verhindern so Taubheitsgefühle – wichtig für Menschen mit neurologischen Einschränkungen. „Beide und viele weitere Hersteller aus diesem Bereich, wie u. a. HP Velotechnik, gehören seit Jahren zum festen Ausstellerstamm unserer Messe. Die Fahrradwelt nimmt die Mobilitätsbedürfnisse von Menschen mit Erkrankungen, Behinderungen oder anderen Einschränkungen sehr ernst“, sagt Wolf.

Individuelle Lösungen muss man testen

Der Markt an individuellen Lösungen ist groß. Um sich zu informieren, bietet die SPEZI den passenden Rahmen. Bei der Spezialradmesse zeigen unterschiedliche Aussteller, die über jahrelange Erfahrung mit neurologisch Erkrankten verfügen, ihre Modelle und Innovationen. „Für erkrankte Menschen ist es extrem wichtig, die Räder einmal ausgiebig testen zu können. Auf der SPEZI stellt eine große Auswahl von Herstellern ihre Produkte aus und ermöglicht so, sich einen guten Überblick zu verschaffen. „Manchmal kommt es nämlich nur auf Kleinigkeiten an, zum Beispiel, ob eine Halterung für eine Gehhilfe verbaut ist“, sagt Wolf. Zudem könne man sich bei den Herstellern auch einmal vorinformieren, bei welchen Rädern eine Hilfsmittelnummer vorhanden und so eine Zuzahlung durch die Krankenkasse möglich ist. 

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Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/9003377-0, info@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.spezialradmesse.de | Simon Boschi | pd-f´]
Quelle/Source [´www.spezialradmesse.de | Simon Boschi | pd-f´]
Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.hpvelotechnik.com | pd-f´]
Quelle/Source [´www.hpvelotechnik.com | pd-f´]