Zehn Tipps für einen gelungenen Fahrradausflug
1) Reizvolle Routen suchen
Landschaftliche Highlights und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke steigern die Lust, aufs Rad zu steigen. Die richtige Streckenplanung ist dabei das A und O. Navigations-Apps, die speziell für Radfahrer:innen konzipiert sind, helfen bei der Routenplanung. E‑Bike-Fahrende genießen hier ein paar Vorzüge: so lassen sich bei manchen Antriebssystemen die geplanten Routen aus der Smartphone-App direkt auf das Display für eine genaue Navigation übertragen. Auch möglich: Systeme, die die Akku-Kapazität für die Tour ausrechnen, wie bei der Lösung von Fit E‑Bike. So ist ein leerer Akku auf der Tour kein Thema mehr.
2) Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen wählen
Ein entspannter Fahrradausflug führt nicht entlang einer vielbefahrenen Bundesstraße, sondern über Seiten- und Nebenstraßen. Um dort auch einmal gemütlich (und kommunikationsfreundlich) nebeneinander zu fahren, ist ein Griff mit Rückspiegel wie der „RM Touring“ von Ergon ein praktischer Helfer. Der Spiegel ermöglicht es, den rückwärtigen Verkehr zu sehen, ohne dass man den Kopf drehen muss. So rollt es sich entspannter.
3) Reifendruck überprüfen
Der Zustand des Fahrrads ist entscheidend für Wohl und Wehe einer Radtour. Vor dem Start sollte deshalb zum Beispiel immer der Reifendruck kontrolliert werden. Mit einer Standpumpe mit Manometer, wie dem „Airkompressor Compact 10.0“ von SKS Germany, lässt sich der Reifen nach den Vorgaben an der Reifenflanke richtig aufpumpen. Falls der Schlauch auf der Tour doch mal ein Loch bekommt, sind Reifenheber, Ersatzschlauch bzw. Flickset sowie eine Handpumpe im Gepäck Pflicht.
4) Passende Kleidung anziehen
Bei der Kleidung gilt: lieber ein Kleidungsstück ausziehen, wenn es wärmer wird, als schon beim Start zu frieren. Arm- und Beinlinge sind praktische Helfer, die sich schnell an- und ausziehen lassen und auch in kleine Taschen passen. Gerade wenn es am Morgen noch etwas kälter ist oder ein leichter Wind geht, lohnt sich eine leichte Windweste wie zum Beispiel die „Matera“ von Vaude.
5) An Verpflegung denken
Pausen bei der Radtour gehören einfach dazu – am besten mit ordentlich Proviant. Eine Fahrradtasche wie die „Back-Roller“ von Ortlieb bietet Platz für allerlei Verpflegung. Auch ein Flaschenhalter wie der „BC 45“ von M‑Wave mit einer speziellen Fahrradtrinkflasche sollte immer mit dabei sein.
6) Ein Schloss mitnehmen
Um Sehenswürdigkeiten ungestört besichtigen zu können, darf ein Fahrradschloss nicht fehlen. Ein leichtes Kabelschloss wie das „Racer 6415K“ von Abus reicht oft aus, um das Fahrrad kurzfristig zu sichern. Wenn man es in einer längeren Variante nimmt, kann man auch mehrere Räder zusammenschließen. Am besten sollte allerdings jedes Rad extra mit einem Schloss gesichert sein, ansonsten kann es sein, dass Versicherungen einen möglichen Diebstahl nicht anerkennen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt ein Schloss mit höherer Sicherheitsstufe wie das Faltschloss „Bordo“ von Abus.
7) Immer ein Licht dabeihaben
Bei der Biergartenpause etwas länger geblieben als gedacht und es wird schon dunkel? Kein Problem, viele Fahrräder haben ja eine festinstallierte Lichtanlage. Ist das Fahrradlicht nicht am Rad verbaut, gehört eine Akku-Beleuchtung, z. B. der Scheinwerfer „Ixon Rock“ und das Rücklicht „Ixxi“ von Busch & Müller, immer mit ins Gepäck.
8) Regenschutz für den Notfall
Die beste Regenjacke ist die, die man nicht braucht. Doch plötzlich auftretende Gewitter haben schon viele Touren nass enden lassen. Die Regenjacke „Kuro“ von Vaude beispielsweise lässt sich kompakt zusammenfalten und nimmt kaum Platz in der Fahrradtasche weg.
9) Sonnenschutz nicht vergessen
Vor der Radtour heißt es eincremen, Sonnenbrand oder Hautschäden sind sonst vorprogrammiert. UV-Schutz ist auch für die Augen wichtig. Eine Sonnenbrille wie die „Rayon Flexi 4“ von M‑Wave bietet ein breites Sichtfeld und seitlichen Schutz gegen Fahrtwind und Insekten.
10) Umwelt schützen
Denken Sie daran, die Natur zu respektieren, indem Sie keinen Müll hinterlassen, auf den Wegen bleiben und die Regeln in Naturschutzgebieten beachten. Ein kleiner, verantwortungsvoll gepflückter Blumenstrauß kann jedoch den Tag verschönern, ohne der Umwelt zu schaden.