Zehn Gründe, 2024 mehr mit dem Rad zu pendeln
1) Schneller ans Ziel
Gerade im urbanen Raum sind Radfahrende oft schneller am Ziel als Autofahrende. Dabei muss man nicht mal neue Bestzeiten erzielen, sondern es reicht, sein eigenes Tempo zu fahren. Auch vielbefahrene Radwege ermöglichen es, am innerstädtischen Stau schnell vorbeizuziehen. Außerdem entfällt die leidige Parkplatzsuche. Immer mehr Arbeitgeber achten darauf, ausreichend Fahrradparkplätze anzubieten.
2) Mehr Spaß im Alltag
Gehetzt zwischen Terminen und Verabredungen kommt der Spaß im Alltag oft zu kurz. Das tägliche Radfahren kann zum Spaßbringer werden und Glückshormone freisetzen.
3) Gut für die Gesundheit
Schon eine halbe Stunde Radfahren pro Tag hilft, die Gesundheit zu verbessern. Studien zeigen, dass die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Diabetes oder Parkinson, durch regelmäßiges Radfahren minimiert werden. Wenn es von der Länge passt, kann man den Arbeitsweg sehr gut zur Verbesserung der Gesundheit nutzen.
4) Schont die Umwelt
Wer öfter das Auto stehen lässt und stattdessen das Fahrrad nimmt, schon die Umwelt. Mehr muss man dazu in Zeiten der drohenden Klimakatastrohe nicht sagen.
5) Spart Geld
Zum 1. Januar 2024 wurde der CO2-Preis auf fossile Energieträger erhöht, was Autofahrer:innen durch Preiserhöhungen an der Zapfsäule sehen. Über vier Cent pro Liter macht die Steigerung aus. Wer regelmäßig das Auto stehen lässt und dafür mit dem Rad fährt, wird die Preissteigerung hingegen nicht merken.
6) Von Steuervorteilen profitieren
Für das tägliche Pendeln von der Wohnung zur Arbeit können für jeden Entfernungskilometer 30 Cent als Werbungskosten in der Steuererklärung angesetzt werden. Je nach Distanz und gefahrenen Tagen ist eine stattliche Entfernungspauschale möglich. Zudem können Nutzer:innen von Leasing-Rädern von weiteren Steuervorteilen profitieren.
7) Vorteile vom Arbeitgeber sichern
Dienstrad-Leasing über den Arbeitgeber ist ein Benefit, von dem bereits Millionen Angestellte profitieren. Aber es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, wie Arbeitgeber das Radfahren der Mitarbeitenden unterstützen können. Sei es durch das Angebot eines kostenlosen Radservices oder die Nutzung von Duschmöglichkeiten während der Arbeitszeit – das Angebot nimmt zu.
8) Kommunen werden fahrradfreundlicher
Die Förderung des Radverkehrs ist in vielen Kommunen mittlerweile als Thema angekommen. Konzepte für durchgehende Radnetze werden vielerorts gestartet oder bereits in Teilen umgesetzt. Da macht Radfahren noch mehr Spaß.
9) Neue Wege ausprobieren
Beim Arbeitsweg einen Trail einbauen? Warum eigentlich nicht. Wer gleich zur Trainingsrunde aufbrechen möchte, kann den Arbeitsweg um ein paar interessante Offroad-Wege aufpeppen. Versuchen Sie das mal mit einem Auto …
10) Markt an Zubehör ist riesig
Es regnet, schneit oder es strahlt die Sonne? Egal, das Angebot an passendem Fahrradzubehör ist groß; man findet für jedes Wetter die passende Ausrüstung – vom Schutzblech über die wasserdichte Tasche bis zur atmungsaktiven Winterjacke.