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Wegwerfen oder nachhaltig nutzen: Wohin mit alten Fahrradteilen?

Fahrradteile, egal ob Komponenten oder Zubehör, verschleißen über die Jahre. Als Folge müssen sie ausgetauscht werden. Doch dann stellt sich die Frage: Wohin mit den alten Sachen? Viele Fahrradprodukte dürfen nämlich im Hausmüll gar nicht entsorgt werden. Der pressedienst-fahrrad gibt einen Überblick über die richtige Entsorgung einiger elementarer Produkte.
Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.schwalbe.com | pd-f´]
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Stand: November / 2024

Schläuche zum Recycling

Bei so gut wie jedem Radfahrenden ist irgendwann die Luft raus. Und wenn alles Flicken nicht mehr hilft, muss ein neuer Schlauch her. Den alten Schlauch im Hausmüll zu entsorgen, bietet sich als naheliegende Möglichkeit an – und das ist auch legal. Da jedoch die Produktion des Schlauchmaterials Butyl ressourcenaufwendig ist, geht das Wegwerfen in der heimischen Tonne stark auf Kosten der Umwelt. Reifenspezialist Schwalbe hat deshalb als erster Fahrradreifenproduzent bereits 2015 ein spezielles Recycling-Konzept entwickelt, das Ende 2020 sogar mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Radfahrer:innen können den kaputten Schlauch einfach und kostenfrei im nächsten Fahrradladen abgeben, von wo aus die alten Produkte an Schwalbe weitergeschickt werden. Über fünf Millionen Schläuche sollen so bereits einem vollständigen Recycling-Kreislauf zugefügt worden sein, ohne Abfall zu hinterlassen. „Wir wollen die Anzahl eingesammelter und recycelter Schläuche aber noch steigern“, sagt Sebastian Bogdahn, der sich als Sustainability-Manager bei Schwalbe intensiv mit dem Thema befasst. Durch den Recycling-Prozess, der in einem Werk in Indonesien durchgeführt wird, werden etwa 80 Prozent der Energie eingespart, die für die Herstellung der gleichen Menge an neuem Butyl benötigt würde. „Unsere Standardschläuche bestehen mittlerweile aus rund 20 Prozent recyceltem Rohstoff. Die 20 Prozent an Recycling-Material sind nach derzeitigem Stand der Technik schon das Maximum, über dem es dann tatsächlich zu negativen Auswirkungen auf die Performance der Schläuche kommen würde“, erklärt Bogdahn.

Nachhaltigkeit ist ein immer wichtigeres Thema, auch bei den Komponenten und Verbrauchsmaterialien des Fahrrades.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.schwalbe.com | pd-f´]
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Pyrolyse für Reifen

Neben dem Recycling von Schläuchen stehen im Hause Schwalbe eine Reihe weiterer Nachhaltigkeitsprojekte auf der Agenda, die zum ganzheitlichen Fortschritt in Richtung Kreislaufwirtschaft beitragen sollen. Dabei stellte vor allem das Recycling von Fahrradreifen eine große Herausforderung dar. „Die Schwierigkeit liegt dabei vor allem in der Vielzahl unterschiedlicher Reifen und deren Materialmix,“ so Bogdahn. 2023 stellte der Reifenhersteller mit dem „Green Marathon“ einen ersten Reifen vor, der aus recycelten Materialien besteht. Durch ein spezielles Pyrolyse-Verfahren werden alte Reifen in ihre Bestandteile zerlegt. Für die Herstellung des Reifens wird recycelter Ruß genutzt. Der Reifen besteht dadurch zu 80 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Rohstoffen, darunter auch fair gehandeltem Naturkautschuk. Mittlerweile werden mehr als 70 Prozent aller Schwalbe-Reifen mit recyceltem Ruß hergestellt. Weitere Möglichkeiten zur Reifenverwertung sind Up- und Downcycling-Ideen,  wie das Schneidern von Fahrradtaschen oder das Granulat wird auf Sportplätzen verwendet. Alte Reifen sollten deshalb im Fachhandel abgegeben werden.

Reifen-Recycling

Mehr Infos zum Thema Reifen-Recycling und zum „Green Marathon“.

Fahrradhändler mit Box voller recycelter Fahrradreifen.
Fahrradhändler mit Box voller recycelter Fahrradreifen.Insgesamt werden 70% aller Schwalbe-Reifen mit recyceltem Ruß hergestellt – unter anderem die Modelle Pick Up, Green Marathon, Tacky Chan, G-One RX oder Pro One.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/9003377-0, info@pd-f.de, www.pd-f.de www.schwalbe.com | pd-f
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Kette ist Schrott, Carbon Sondermüll

Ein weiteres bekanntes Verschleißteil ist die Fahrradkette, die allerdings nicht wieder wiederaufbereitet werden kann. Da Ketten aus Stahl bestehen, müssen sie als Altmetall entsorgt werden und finden so wieder den Weg zurück in den Wertstoffkreislauf. Problematisch ist, dass neue Ketten auf das passende Maß gekürzt werden müssen. Dabei wandern nicht selten vier bis zehn neuwertige Kettenglieder in den Schrott. Als langlebige und nachhaltige Alternative zur Kette hat sich mittlerweile der Riemenantrieb etabliert. „Ein Riemen hält zweieinhalb bis dreimal länger als eine handelsübliche Fahrradkette. Dadurch fällt auch weniger Abfall an“, sagt Frank Schneider vom Riemenantriebshersteller Gates. Steht allerdings ein Austausch bevor, ist der alte Riemen durch seinen Carbonanteil als Sondermüll zu behandeln. Alle Teile, bei denen Carbon als Werkstoff verbaut ist, also auch leichte Carbonlenker, ‑laufräder oder ‑sättel, dürfen bei der Entsorgung weder deponiert noch verbrannt werden. „Die Sondermüllabgabe, beispielsweise am Wertstoffhof, ist aktuell die beste Möglichkeit für Carbonprodukte“, so Schneider. Recycling-Angebote gebe es zwar, aber noch deutlich zu wenig. „Der Prozess der Wiedergewinnung ist aufwendig und oft entsprechen die Materialeigenschaften der recycelten Carbonfasern nicht denen von Neufasern. Dies beschränkt die Möglichkeiten der Wiederverwendung und wirkt sich somit negativ auf die Marktakzeptanz aus, weshalb derartige Verfahren derzeit noch unwirtschaftlich sind“, erklärt Schneider. Dennoch denkt er, dass der Recycling-Markt – auch aufgrund der wachsenden Abfallmengen an Carbon aus der Fahrradindustrie – in den kommenden Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen wird.

Für 2020 bietet Hersteller Vaude eine neue Bekleidungskollektion an. Bio-Baumwolle, Recycling-Polyester und etwas Elasthan sind die Bestandteile, hoher Nutzwert und viel Schick das angestrebte Ergebnis.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/9003377-0, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/9003377-11, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.vaude.com | pd-f´]
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Spenden statt wegwerfen

Nachhaltigkeit und Recycling spielen in der Bekleidungsbranche schon seit längerem eine wichtige Rolle. Ein bekanntes Beispiel ist der Outdoor- und Bike-Bekleidungsausrüster Vaude vom Bodensee. „Für uns steht ein langer Lebenszyklus der Produkte im Vordergrund. Um das zu erreichen, haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, damit Kund:innen ihre Fahrradbekleidung nicht gleich wegwerfen müssen“, so Pressesprecherin Anna Rechtern. Bereits bei der Produktion achtet das Unternehmen darauf, Umweltbelastungen zu vermeiden. Dazu zählt beispielsweise die Nutzung von recycelbaren Materialien wie Kaffeesatz oder Fischernetzen, die z. B. in Radhosen zum Einsatz kommen. Der Hersteller unterhält außerdem einen eigenen Ebay-Shop, um den Kund:innen einen einfachen Wiederverkauf benutzter Kleidung zu ermöglichen. Zudem wird mit der gemeinnützigen Altkleidersammlung Fairwertung kooperiert, die mit den gespendeten Bekleidungsstücken soziale Projekte unterstützt. „Um Müll zu vermeiden, gibt es viele Lösungsansätze – Upcycling ist unter anderem auch eine tolle Alternative zum Wegwerfen“, sagt Rechtern.

Taschen nicht in den Hausmüll

Für das Einsparen von Ressourcen durch die Nutzung hochwertiger und langlebiger Materialien macht sich auch Taschenproduzent Ortlieb stark. „Es ist keine Seltenheit, dass unsere Taschen über 20 Jahre lang im Dauereinsatz genutzt werden und dann immer noch komplett wasserdicht sind. Das ist aus unserer Sicht nachhaltiger, als ständig eine neue kaufen zu müssen. Deswegen bieten wir auch einen umfassenden Reparatur- und Umrüstservice an“, sagt Pressesprecher Peter Wöstmann. Ortlieb bietet neben vielen PVC-freien Taschen weiterhin Teile der Kollektion mit einer PVC-Beschichtung an. Diese sind zwar äußerst langlebig, deren Entsorgung ist aber noch eine Schwachstelle in puncto Nachhaltigkeit. PVC darf in Deutschland nicht deponiert werden, da geringe Mengen an Weichmachern ins Grundwasser gelangen könnten. Bei der Müllverbrennung können giftige Dioxine entstehen, was jedoch durch gute Verbrennungsführung und moderne Abgasreinigung vermieden wird. „Ausrangierte Fahrradtaschen haben deshalb im Hausmüll nichts verloren“, warnt Wöstmann. Er rät dazu, alte Fahrradtaschen direkt beim Hersteller abzugeben, der sich um die Zerlegung und richtige Entsorgung kümmert. Um ökologische Risiken bei der Herstellung und Entsorgung möglichst auszuschließen, lässt Ortlieb sein PVC-Gewebe in Europa produzieren. Die Weichmacher stammen aus Deutschland. Industrieabfälle lässt Ortlieb zusammen mit Fahrer Berlin upcyceln, z. B. für Hosenbänder.

Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.ortlieb.com | pd-f´]
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Eine Person schneidet mit einem Arbeitsmesser und einem Metalllineal Materialien einer Fahrradtasche.
Eine Person schneidet mit einem Arbeitsmesser und einem Metalllineal Materialien einer Fahrradtasche.Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.ortlieb.com | pd-f´]
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Kunststoffe wiederaufbereiten

Auch beim Luftpumpen- und Schutzblechhersteller SKS Germany achtet man darauf, dass die Produkte lange im Einsatz sind und somit eine erhöhte Nachhaltigkeit bieten. Dafür wird eine große Auswahl an Ersatzteilen angeboten. Außerdem werden recyclingfähige thermoplastische Kunststoffe verarbeitet. Diese könnten bei entsprechender Wärmezufuhr eingeschmolzen und neu geformt werden, wie Pressesprecherin Beatrix Collins betont. Defekte Luftpumpen und Schutzbleche sollten beim Recyclinghof abgegeben werden. „Einige unserer Produkte können auch in Einzelteile zerlegt werden, um sie dann in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen. Aus diesem Grund sind die Kunststoffteile, wenn es die Größe erlaubt, mit einer Materialkennung versehen, sodass sie als Reststoff verwertet und recycelt werden können“, erläutert Collins. Mit dem gewonnenen Recycling-Granulat wird wiederum die Herstellung neuer Produkte ermöglicht.

Das Stahlrohr für den Pumpenzylinder ist das Herz einer guten Standluftpumpe.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.sks-germany.com | pd-f´]
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Gesetzliche Regelung bei E‑Bike-Akkus

Viele Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit sind aktuell noch freiwillig und basieren auf der Initiative einzelner Firmen. Gesetzliche Regelungen gibt es hingegen bei der Rücknahme von schwächelnden E‑Bike-Akkus. Die Produkte fallen unter das Batteriegesetz, kurz: BattG. Darin ist geregelt, dass E‑Biker:innen die gebrauchten Akkus im Fachhandel oder bei Online-Plattformen zurückgeben müssen. Alternativ bietet sich auch eine Abgabe bei Sammelstellen wie kommunalen Wertstoffhöfen an. Eine eigenständige Entsorgung im Hausmüll ist wie bei allen Batterien verboten. Die Regelung soll sicherstellen, dass die wertvollen Rohstoffe der Akkus wie Lithium, Nickel oder Kobalt recycelt werden und somit weiterhin im Rohstoffkreislauf vorhanden sind.

Ein E-Bike-Akku gehört nicht in den Hausmüll, sondern muss beim Fachhändler abgegeben werden.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.pd-f.de / Arne Bischoff´]
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Eine Person hält einen Akku neben ein E-Bike.
Eine Person hält einen Akku neben ein E-Bike.Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.flyer-bikes.com | pd-f´]
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Scheinwerfer für den Kompost

Das Thema Recycling treibt aktuell auch die Verantwortlichen beim Lichtspezialisten Busch & Müller um. Alte Fahrradscheinwerfer zählen als Elektroschrott und müssen über die entsprechenden Sammelstellen entsorgt werden. Alternativ bietet sich aber auch an, den Scheinwerfer zu zerlegen und entsprechend seiner Bestandteile zu entsorgen. So könnte beispielsweise das Gehäuse des Plastiks wiederverwertet werden. „Wenn der Rückversand und die Wiederaufbereitung mehr CO2 verursachen als die Entsorgung, muss man sich überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Das ist kein einfaches Thema“, sagt Sebastian Feßen-Fallsehr. Der Lichthersteller geht deshalb noch einen anderen Weg: Der Scheinwerfer „IQ-XS friendly“ besteht aus einem 100 Prozent kompostierbaren Kunststoffgehäuse. „Nach drei Jahren ist das mineralölfreie Gehäuse komplett verrottet, bei Industriekompostern sogar schneller“, sagt Feßen-Fallsehr.

Fußball und Radfahren lassen sich gut verbinden.https://www.pd-f.deImpressum / Imprint: pressedienst-fahrrad, Gunnar Fehlau, Ortelsburger Str. 7, 37083 Göttingen, Germany, T: 0049(0)551/5031545, M: 0049(0)171/4155331, F: 0049(0)551/5031457, gf@pd-f.de, www.pd-f.de Quelle/Source [´www.pd-f.de / Thomas Geisler´]
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Fahrradhelme nicht in den gelben Sack

Fahrradhelme sollten hingegen über den Hausmüll oder den Recyclinghof entsorgt werden. Wenn sie ein integriertes Rücklicht haben, ist es Sondermüll, da Rücklicht und Batterie separat zu entsorgen sind. Das steht auch in der Anleitung. In der gelben Tonne oder im gelben Sack hat ein Fahrradhelm nichts verloren, obwohl er einen hohen Styroporanteil hat.

„Nachhaltigkeit und Recycling spielt in der Fahrradbranche eine wachsende Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass man sich persönlich bei der Entsorgung auch immer Gedanken macht und sich informiert, was gegebenfalls noch wiederverwertet werden kann – und die Sachen nicht einfach in den Müll wirft.“
Thomas Geisler
Redakteur

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