Trend 2025: Raus aus dem Alltag und rein ins Rad-Abenteuer
Kompakte E‑Bikes mit 20-Zoll-Rädern sind beispiels-weise für Wohnmobil-Urlaubende praktisch, weil sie sich platzsparend transportieren lassen, z. B. in einer Heckgarage. Ein Beispiel ist das „P12 ZR Adventure“
(UVP: 6.199 Euro) von I:sy. Mit der Motor-Getriebe-Einheit MGU von Pinion ist es besonders handlich und dynamisch zu fahren. Für Traktion und Fahrsicherheit sorgen breite Stollenreifen, eine Federgabel und eine absenkbare Sattelstütze. Ebenfalls auf 20-Zoll-Rädern rollt das kompakte E‑Lastenrad „CS90 Allroad“ (UVP: ab 5.490 Euro) von Ca Go. Breite Reifen, Federgabel und eine gefederte Sattelstütze sorgen auch hier für den nötigen Komfort bei Geländerunden. Die verschiedenen Gepäckträger können diverses Gepäck wie Zelt und Taschen aufnehmen. So wird das E‑Bike selbst zu einer Art Wohnmobil.
Neues für Gravelbiker:innen
Abenteuerfahrten mit leichtem Gepäck, Bikepacking, sind weiterhin gefragt. Ein passendes Rad dafür ist das neue „Colmaro Extreme“ (UVP: ab 2.480 Euro) von Koga. Der niederländische Hersteller nimmt 2025 das Bike neu in sein Signature-Programm auf, was eine individuelle Konfiguration ermöglicht. Durch unter-schiedliche Schaltungsvarianten, Lenkerformen und Gabelarten wird das Rad auf die Urlaubsbedürfnisse angepasst. Ösen am Rahmen erleichtern die Befesti-gung von Bikepacking-Taschen. Wer sein Gravelbike mit einem Gepäckträger ausstatten möchte, der findet bei Ortlieb mit dem „Quick-Rack L“ (UVP: 110 Euro) ein passendes Produkt. Der Gepäckträger lässt sich einfach an- und abbauen sowie an die Reifenbreite anpassen. Dank eines Adapters ist auch eine Montage an Steckachsen möglich.
Ebenfalls neu von Ortlieb ist die wasserdichte Lenkertasche „Handlebar-Pack Flex“ (UVP: 125 Euro). Durch einen beidseitigen Rollverschluss ist ein schneller Zugriff auf das Gepäck gewährleistet. Befestigt wird die Tasche über eine Adapterplatte – so sitzt sie fest am Lenker, kann aber auch schnell abgenommen werden. Komfort steht bei der Sattelserie „SR Allroad“ (UVP: ab 89,95 Euro) von Ergon im Mittelpunkt. Die Sättel sollen einen hohen Sitzkomfort auf längeren Touren mit Rennrad oder Gravelbike bieten und Taubheitsgefühle minimieren. Die Entlastungspunkte sind dafür geschlechtsspezifisch angepasst. Bei der Überarbeitung der „Injex“-Minipumpen (ab 19,99 Euro) von SKS Germany waren ergonomische Verbesserungen ebenfalls zentral im Blick. Sowohl Pumpenkopf als auch die Griffe wurden in der Handhabung verbessert, was ein komfortables Aufpumpen ermöglicht. Auf Reisen lässt sich die Minipumpe griffbereit am Rahmen befestigen.
Sportlich und nachhaltig unterwegs
Für sportliche Touren, aber auch Alltagswege stellt Haibike mit dem „Alltrail 10.5 ABS“ (UVP: 6.299 Euro) ein E‑MTB mit relativ tiefem Einstieg vor. Ein 800-Wattstunden-Akku verspricht große Reichweite bzw. Reichhöhe, die beim MTB fast wichtiger ist. Um eingeschlafene Hände auf langen Touren zu verhindern, hat Ergon mit dem „GXR Cirular“ (UVP: 19,95 Euro) einen Mountainbike-Griff mit hohen Dämpfungseigenschaften im Programm. Das Besondere: Für die Herstellung nutzt Ergon Materialreste aus anderen Produktionen, zudem können die Griffe recycelt werden.
Einen Materialkreislauf schafft Vaude mit seiner neuen Mountainbike-Bekleidungsserie „Loamer“ (UVP: ab 50 Euro). Um Ressourcen zu schonen, bestehen die Shirts der Serie aus recyceltem Polyester und sind ebenfalls wieder recyclebar. Die Serie umfasst Bekleidung für Frauen und Männer, von Shirts über Longsleeves und Shorts bis hin zu Regenjacken. Den nötigen Sonnenschutz für die Augen bietet Hersteller 100 % (Vertrieb: Sports Nut) mit der Sonnenbrille „S2 HiPer Mirror“ (UVP: 159 Euro). Das Glas soll Konturen und Kontraste besser darstellen und Licht-Schattenwechsel deutlich besser ausgleichen, was gerade beim Mountainbiken von Vorteil ist. Wer während der Tour gerne Musik oder Podcasts hört, findet mit den „Openrun Pro 2“ (UVP: 199 Euro) von Shokz (Vertrieb: Sports Nut) passende Begleiter. Die Kopfhörer sind so konzipiert, dass Verkehrs- und Naturgeräusche noch wahrgenommen werden können, dabei aber das Hörerlebnis nicht gemindert werden soll.