Mit dem neu gegründeten STEVENS Gravel Racing Team schlägt STEVENS ein weiteres Kapitel in seiner erfolgreichen Rennsportgeschichte auf.

Vier Fahrer, ein gemeinsames Ziel

Jasper Levi Pahlke (Hamburg), Silas Kuschla (Hannover) sowie die beiden Chemnitzer Robin Rautzenberg und Tom Lindner bilden ein eingespieltes Team mit einem klaren Fokus: gemeinsam erfolgreich in die Gravel-Saison starten. Alle vier bringen langjährige, insbesondere internationale Erfahrung im Cyclocross mit – ein wertvoller Vorteil für die technisch und taktisch anspruchsvollen Herausforderungen auf wechselndem Untergrund. Darüber hinaus können die Fahrer auf zahlreiche Erfolge in ihren bisherigen Karrieren zurückblicken – von Podiumsplätzen im In- und Ausland bis hin zu Meistertiteln. Tom und Jasper waren zudem im Profi-Straßenradsport aktiv. Tom gehörte in der Vergangenheit ebenso wie Jasper und Silas – die aktuell für die Mannschaft fahren – dem STEVENS Racing Team im Bereich Cross an. Ihre sportliche Entwicklung spiegelt eine gewachsene Verbindung zur Marke wider. „Dank unserer Erfahrung im Cross wissen wir genau, wo die schnellsten Linien verlaufen. Das wird uns gerade bei den großen, zu erwartenden Fahrerfeldern enorm helfen“, ist Robin Rautzenberg überzeugt.

Gravel – mehr als nur ein Trend

Was einst als Nische begann, hat sich zu einer festen Größe im Radsport entwickelt: Graveln steht für Freiheit, Vielseitigkeit – und vor allem für Gemeinschaft. Es ist das Gefühl, gemeinsam über staubige Schotterpisten, durch Wälder und über abgelegene Wege zu fahren, das diesen Sport ausmacht. Ob lange Touren, lockeres Cruisen oder harte Rennen – Gravel ist so abwechslungsreich wie die Menschen, die ihn leben. Dabei ist das Miteinander ein zentrales Element. Für das STEVENS Gravel Racing Team steht der sportliche Aspekt im Mittelpunkt, doch auch der Austausch untereinander, gegenseitige Motivation und das Teilen gemeinsamer Erlebnisse machen für die Fahrer den Reiz aus.

Gravel-Racing: Ausdauer trifft Technik

Im Vergleich zu den kurzen, intensiven Cyclocross-Rennen verlangen Gravel-Wettbewerbe deutlich mehr Ausdauer: Drei bis vier Stunden Renndauer sind keine Seltenheit – Pausen gibt es dabei keine. „Die Belastung ist wie bei einem harten Straßenrennen“, beschreibt Silas Kuschla seine Erfahrungen. „Die ersten zehn bis zwanzig Minuten fühlt es sich an wie ein Cross-Rennen – Vollgas von Beginn an. Aber anders als dort lässt die Intensität nicht nach. Man muss durchziehen.“ Auch die Trainingspläne spiegeln diese besonderen Anforderungen wider. „Je nach Rennen findet man eine Mischung aus Elementen des Cross- und Straßenradsports“, erklärt Tom Lindner. Für Jasper Levi Pahlke liegt gerade darin der Reiz: „Gravel ist eine spannende Herausforderung – technisch, taktisch und schnell.“

Saisonstart und Highlights

Der Startschuss für die Saison fällt am 1. Mai mit dem Auftaktrennen der German Gravel League in Eberswalde. Darüber hinaus stehen internationale Einsätze in der Tschechischen Republik und in den Niederlanden auf dem Programm. Zu den Höhepunkten zählen insbesondere die Deutsche Gravel Meisterschaft Ende August in Sachsen sowie das Rennen der UCI Gravel World Series in Aachen – letzteres ist gleichzeitig ein Qualifikationslauf für die Weltmeisterschaften im Oktober in den Niederlanden. Für beide Rennen hat sich das Team ambitionierte Ziele gesetzt: Top-10-Platzierungen und die Qualifikation für die WM stehen ganz oben auf der Liste.

Das Bike: Camino – der Weg ist das Ziel

Als offizieller Radsponsor stattet STEVENS das Team mit dem Camino aus – einem leichten Gravelbike aus Carbon, das seinem Namen alle Ehre macht. „Camino“ bedeutet Weg – und genau diesen beschreiten die vier Fahrer, ob auf Asphalt, Schotter, Waldwegen oder Wiesenpfaden. Mit seiner sportlichen Geometrie und dem geringen Gewicht ist das Camino sowohl für ambitionierte Renneinsätze als auch für lange Distanzen konzipiert. Seine Qualität wurde bereits mehrfach unter Beweis gestellt: Das Bike konnte in der Fachpresse zahlreiche Testsiege einfahren – und auch Cameron Mason, britischer Meister und Profi im STEVENS unterstützten Team Seven Racing, vertraut auf das Camino.

In der auffälligen Farbe Marigold ist das Rad nicht nur ein echter Blickfang, sondern auch technisch auf höchstem Niveau – dank der Unterstützung der offiziellen Materialpartner. Ausgestattet mit der Shimano GRX Di2 Schaltung, GRC Carbon-Laufrädern von DT Swiss und Schwalbe G One RS Reifen steht das Camino für Präzision, Kontrolle und Grip auf jedem Untergrund. Leichtlaufend, robust und renntauglich – das Camino ist ein Wettkampfgerät durch und durch. Komplettiert wird das Setup durch Helme von ABUS, die das Team auf jeder Fahrt zuverlässig begleiten und schützen.

Das STEVENS Gravel Racing Team ist bereit für die erste Saison: motiviert, gut aufgestellt und hoch ambitioniert. Auf Schotter, abseits der Straße – mit Teamgeist, Leidenschaft und dem klaren Ziel, im wachsenden Gravel-Zirkus ganz vorne mitzumischen.

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